Am ersten Februarwochenende fand im Antoniushaus in Vechta ein Klausurtag des Pfarrgemeinderates, des Kirchenvorstandes und des Hauptamtlichenteams statt. Klausur bedeutet, dass man sich aus dem Alltagsgeschäft zurückzieht, um gemeinsam über die zukünftigen Aufgaben nachzudenken. Dazu braucht es Zeit und einen guten Rahmen.
Wichtige Ziele eines Klausurtages:
die anderen Mitverantwortlichen kennenlernen, besonders unter dem Aspekt ‚Warum mache ich hier mit?‘
Gemeinschaft erleben
Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit festlegen
Um es gleich vorwegzunehmen: die Ziele wurden erreicht! Nur sehr wenige Mitglieder der genannten Gruppen konnten an dem Wochenende nicht teilnehmen. Sowohl in den Arbeitsphasen als auch in den Pausen und beim abendlichen Beisammensein wurde hoch engagiert und lebhaft nachgedacht, diskutiert und beraten. Bei einer Reihe von Zielformulierungen gab es eine hohe Übereinstimmung (Stichworte: Willkommenskultur, Begegnungsmöglichkeiten, diakonisches Handeln); anderes wurde kontrovers diskutiert (Stichworte: möglichst alle Angebote erhalten oder eine deutliche Schwerpunktsetzung?). Bei den noch zu klärenden Fragen gab es die klare Verabredung, die weiteren Beratungen gemeinsam in beiden Gremien vorzunehmen, statt sich nur punktuell zu gemeinsamen Sitzungen zu treffen. Die vor einiger Zeit gebildete Strategiegruppe kann hier wichtige Vorarbeiten leisten.
Es bleibt festzuhalten: das Klausurwochenende war geprägt durch hohes Engagement und Ernsthaftigkeit aller Beteiligten. Und (ganz wichtig!) durch Freude am Austausch, am gemeinsamen Suchen und Überlegen, am Zusammensein!