Jahrespfarrbrief
Hier ist unser Jahrespfarrbrief.
Sie können den Jahrespfarrbrief hier als PDF herunterladen.
Was ist eigentlich Gottes Vision für uns?
Woher wissen wir, was Gott denkt?
Ist Gott viel größer als unsere Gedanken?
Wie geheimnisvoll ist Gott?
Können wir Gott ganz erforschen?
Was hat die Kirche manchmal falsch gemacht, wenn sie von Gott erzählt hat?
Gott ist mehr als Nachdenken.
Gott ist mehr als Forschung:
Gott ist mehr als nur Kirche.
Gott will immer bei den Menschen sein.
Gott will sich den Menschen zeigen.
Wenn Menschen sein Wort hören.
Wenn Menschen sein Wort leben.
Schon so lange es die Welt gibt.
Gott will bei den Menschen wohnen –
schon immer.
Es gibt viele Religionen.
In manchen Religionen scheint Gott weit weg von den Menschen.
Weil er so groß ist.
Weil man ihn sich nicht vorstellen kann.
Weil man ihn nicht anfassen kann.
Weil es kein Bild von ihm gibt.
Bei Juden und Christen ist das anders.
Sie glauben daran, dass Gott nah ist.
Ganz nah.
Ganz nah bei den Menschen.
So nah, dass man Gott fühlen kann.
Wie einen Menschen, den man ganz lieb hat.
So wie Mama oder Papa.
Oder die Ehefrau oder den Ehemann.
Oder sehr gute Freunde.
Wie ein Mensch, der bei dir zuhause wohnt.
So will Gott sein.
Gott zeigt das immer wieder.
In der Bibel.
In ganz vielen Geschichten.
Bei Adam und Eva am Anfang der Welt.
Bei der Familie von Abraham.
Die gibt es nur, weil sie Gott vertraut haben.
Bei Mose.
Der hat Israel gerettet.
Das Volk Israel ist einen langen Weg gewandert.
Durch Wüsten.
Gott war immer da.
Im Zelt war er bei ihnen.
Später war Gott im Tempel bei den Menschen.
Ein Tempel ist wie eine Kirche.
Im Johannesevangelium steht:
Gott hat die ganze Welt erschaffen.
Aber woher kommt Gott?
Wer hat Gott erschaffen?
Niemand hat Gott erschaffen.
Gott ist selber der allererste Anfang.
Am Anfang ist Gott.
Gott ist der allererste Anfang.
Gott muss nicht erschaffen werden.
Gott hat keinen Anfang und kein Ende.
Gott gehört die ganze Welt.
Gott wollte bei den Menschen wohnen.
Deshalb wurde er ein Mensch.
Gott schickte Jesus in die Welt.
In der Bibel steht:
Gott will bei den Menschen zelten.
Die Menschen sollen wissen:
Gott geht immer mit.
Wie ein Zelt.
Er kann überallhin umziehen.
Weil Jesus geboren wurde,
ist Gott jetzt immer da.
Das feiern wir an Pfingsten.
An Pfingsten feiern wir Gott als den Heiligen Geist.
Den Heiligen Geist erlebe ich, wenn ich mich freue.
Der Heilige Geist gehört zu Jesus und seinem Vater.
Der Heilige Geist macht die Menschen stark für das Leben.
Der Heilige Geist gibt den Menschen Mut und Hoffnung.
Am Ende der Bibel steht:
„Schaut nur, Ihr Menschen!
Seht Ihr, das Gott bei Euch wohnt.
In Euren Häusern und Wohnungen.
Er ist der Wichtigste.
Er hilft Euch.
Er ist bei Euch.
Und er bleibt bei Euch.
Für immer und ewig.“
Das will Gott uns sagen.
„Ich wohne bei Euch.
Für immer und ewig!“
Unsere Kirchen·gemeinde fragt sich:
Was müssen wir machen, damit Gott sich bei uns wohl fühlt?
Was müssen wir tun, damit wir Gott erleben?
Was müssen wir tun, damit wir Gott erkennen?
Bei uns zuhause?
Bei uns in der Stadt?
Bei uns in der Welt?
Warum ist ER richtig gerne bei uns?
In unserer Kirchen·gemeinde wollen wir darüber nachdenken.
Und wir wollen beten.
Dass Gott uns hilft.
Dass ER bei uns ist.